Digitales Studieren
Denis Polec, Medienkunst (BA)
Virtuelle Meetings, langsame Internetverbindung, schlechte Tonqualität aber auch studieren im Schlafanzug oder auf der heimischen Toilette: Das war der Alltag der Studierenden im Sommersemester 2020.
Aber was ist genau passiert? Und wie gehen wir mit den Erfahrungen um? Welche Potenzielle liegen im digitalen Studieren? Was funktionierte nicht überhaupt nicht? Studierende tauschen sich in einem Online-Meeting über ihre Erfahrungen aus.
Der Corona-Virus wird uns noch länger begleiten und das nächste Semester steht vor der Tür. Was können wir auf Grundlage der Erfahrungen des letzten Semester besser machen. Wie könnte das Studieren 2050 aussehen?
Wir sprechen von einem digitalen Zeitalter, Künstlicher Intelligenz und digitalisierter Gesellschaft. Vieles klingt immer noch nach Zukunftsmusik. Die Pandemie hat uns in vielen Bereichen unseres Lebens zum Umdenken gezwungen. Die Utopie eines digitalisierte Studium wurde quasi über Nacht zur Realität und wird uns noch weiterhin begleiten. Sie wird zur greifbaren Wirklichkeit und muss immer wieder so reflektiert werden, dass unteranderem Themen wie Bildungsungleichheit und -benachteiligung im Zentrum stehen.